Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Gesellschaft
Es gibt Empörung über die Remigrationspläne der AfD, das Erstarken rechter Parteien am äusseren Rand und das Wiederaufflammen nationalistischer Ideologien in Politik und Gesellschaft. Und es gibt auch Angst. Angst bei denjenigen, für die Deutschland inzwischen zur Heimat geworden ist – auch wenn sie nicht hier geboren wurden. Sie sind Teil unserer Gesellschaft, wir begegnen ihnen im Alltag, am Arbeitsplatz, in den Schulen und den Vereinen – und wir nehmen ihre Angst ernst, denn sie sind die Betroffenen von Ausgrenzung, Diskriminierung und Vorurteilen.
Welche Erfahrungen haben die „hiesigen“ Migrant*innen gemacht und was erwartet die „neuen“ Migrant*innen in Deutschland? Gemeinsam mit dem „Zentralen Arbeitskreis Offensiv gegen Rassismus und Rechtsextremismus“ der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) lädt die Initiative Lebendige Demokratie Eberbach am Donnerstag, 28. März zu einem Online-Vortrag mit Rebecca Liebig vom ver.di Bundesvorstand ein. Im „Freiraum“ am Neuen Markt 13 wird von 18 bis 20 Uhr darüber informiert und diskutiert, wie Diskriminierung im Betrieb und Rassismus in der Gesellschaft entgegengetreten werden kann. Im „Freiraum“ besteht die Möglichkeit, sich mit der Übertragung auf einem Grossbildschirm an der Diskussion zu beteiligen und sich im Anschluss über die Situation in Eberbach auszutauschen. Die Initiative Lebendige Demokratie Eberbach setzt damit ihre Veranstaltungsreihe „ Für Demokratie und Vielfalt – Gegen Rassismus und Ausgrenzung“ fort.